Das Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) hat ein Gutachten erstellt, das zur Erweiterung und Weiterentwicklung des AOP-Katalogs (ambulant durchführbare und stationsersetzende Eingriffe) führt. Laut IGES können etwa 20% der derzeit stationär erbrachten Leistungen auch ambulant durchgeführt werden, wobei das Potenzial je nach Fachbereich variiert.
Die Umstellung von stationären auf ambulante Leistungen erfordert eine sorgfältige Überprüfung der bestehenden Prozesse. Die Arbeitshilfe soll diesen Transformationsprozess unterstützen und erleichtern, indem sie eine Prozesslandkarte und eine Checkliste für ein strukturiertes Vorgehen bereitstellt. Zudem werden spezifische Risiken und Qualitätsindikatoren aufgeführt, um die Ambulantisierung zu fördern.
Hier können Sie die Arbeitshilfe abrufen: