Die Vielfalt der Qualitätssicherung im Fokus!

In der Session, moderiert von Eva Faltner, erwarten Sie spannende Einblicke in verschiedene Ansätze zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Drei inspirierende Vorträge zeigen, wie unterschiedliche Konzepte zur Zertifizierung und Fehlerkultur in der Praxis umgesetzt werden:

M&M-Konferenzen mit dem London-Protokoll – am Beispiel des Caritas Klinikums Saarbrücken
Dr. Bettina Hahne berichtet, wie Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (M&M) mithilfe des London-Protokolls strukturiert analysiert werden können. Obwohl M&M-Konferenzen in vielen Krankenhäusern etabliert sind, fehlt oft eine einheitliche Methodik. Der Vortrag zeigt, wie das Caritas Klinikum Saarbrücken diese Vorgehensweise eingeführt hat, welche positiven Effekte sich zeigen und wo die Grenzen dieser Methode liegen.

Zertifizierung eines hebammengeleiteten Kreißsaals
Philipp Gresch und Charlotte Kussau geben Einblicke in die Anforderungen und Abläufe der „HKS+“-Zertifizierung des Deutschen Hebammenverbands. Das Konzept des hebammengeleiteten Kreißsaals bietet Autonomie für werdende Mütter und eine durchgehende geburtshilfliche Betreuung. Der Vortrag beleuchtet, was es für ein Krankenhaus bedeutet, diesen Weg zu gehen, und welche Vorteile sich für Klinik und Team ergeben.

Die Bedeutung von Zertifikaten im Krankenhaus
Dr. Michael Sarbandi stellt die Ergebnisse einer Online-Umfrage unter 400 Qualitätsbeauftragten vor und zeigt, welchen Einfluss Zertifizierungsverfahren auf die Dienstleistungsqualität von Krankenhäusern haben. Warum entscheiden sich Kliniken trotz Aufwand und Kosten für eine Zertifizierung? Der Vortrag beleuchtet, welchen Mehrwert externe Zertifizierungsprozesse bieten und warum sie als Chance zur kontinuierlichen Verbesserung gesehen werden sollten.


 Mehr Informationen & Anmeldung bis zum 7. März 2025: GQMG-Jahrestagung 2025

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen in Hamburg!