Wie lassen sich Routinedaten systematisch analysieren und als Aufgreifkriterium verwenden, um die Behandlungsqualität in Krankenhäusern gezielt zu steigern? Diese zentrale Frage stand im Fokus einer hochkarätigen Vortragsreihe auf der GQMG-Jahrestagung 2025 – moderierte von Jan-Peter Braun.
- Andre Cools zeigte eindrucksvoll, wie IQM-Daten im klinischen Alltag, insbesondere in Medical Boards, eingesetzt werden können. Die strukturierte Nutzung der Ergebnisse ermöglicht fundierte Entscheidungen, die sowohl strategisch als auch operativ zur Qualitätsverbesserung beitragen.
- Ralf Hammerich stellte anschaulich dar, wie Peer Reviews als Katalysator für Veränderung wirken. Seine praxisnahen Beispiele zeigten, wie aus Review-Ergebnissen konkrete Maßnahmen und Qualitätsinitiativen entstehen können – interdisziplinär, teamorientiert und nachhaltig.
- Holger Holthusen betonte in seinem Beitrag, wie wichtig Transparenz für das Vertrauen in Qualität ist. Er erläuterte Wege, wie Krankenhäuser ihre Ergebnisse verständlich und wirksam kommunizieren können – gegenüber Patienten, Partnern und der Öffentlichkeit.
Die Session machte deutlich: Ob im internen Dialog, in Steuerungsgremien oder in der öffentlichen Kommunikation – die richtige Nutzung von IQM-Ergebnissen ist ein Schlüssel zu wirksamer Qualitätsarbeit.
Ein besonderer Vorteil für GQMG-Mitglieder und Teilnehmende der Jahrestagung:
Allen Teilnehmenden der GQMG-Jahrestagung wurden die Handouts aller Vorträge zur Verfügung gestellt – ein wertvoller Mehrwert für die berufliche Praxis.
Mitglieder der GQMG profitieren regelmäßig von solchen exklusiven Materialien, praxisorientierten Vorlagen und dem Zugang zu fundiertem Fachwissen im Qualitäts- und Risikomanagement.
Vielen Dank an alle Referenten für ihre praxisnahen Impulse und an die Teilnehmenden für den lebendigen Austausch!