Begriffe und Konzepte des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen in der 4. Auflage

Köln, 20. August 2018 - Das 1996 erstmals vorgelegte Glossar „Begriffe und Konzepte des Qualitätsmanagements“ ist in der 4. völlig überarbeiteten und erweiterten Auflage als gemeinsame Publikation der Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) veröffentlicht worden. Es ist frei online zugänglich unter www.egms.de/de/journals/mibe/2018-14/mibe000182.shtml.

Auf 130 Seiten werden 62 Kernbegriffe rund um Qualität und Qualitätsmanagement, im neu hinzugekommen Kapitel IV nun auch zu Patientensicherheit und Risikomanagement definiert und erläutert. Ziel des Glossars ist ein einheitlicher Sprachgebrauch grundlegender Begriffe, die kommentiert, untereinander in Beziehung gesetzt, in methodische Konzepte eingebettet und im Kontext des Gesundheitswesens dargestellt werden. Auf die aktuellen Normen DIN EN ISO 9000:2015, DIN EN ISO 9001:2015, DIN EN 15224:2017, ONR 49000:2014 sowie die internationale Literatur wird Bezug genommen.

Für das 12-köpfige GMDS-GQMG-Autorenteam betont die Erstautorin, Dr. Brigitte Sens: „Für Neueinsteiger und alle mit Versorgungsqualität befassten Experten auf gesundheitspolitischer, verbandspolitischer und fachlicher Ebene stehen damit 130 Seiten geballtes QM-/RM-Wissen zur Verfügung, Begleiter und Nachschlagewerk für Aus- und Weiterbildung, Lehre, Forschung und im Beruf.“

 

Über die GMDS e. V.

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. ist mit derzeit ca. 2.000 Mitgliedern die einzige wissenschaftliche Fachgesellschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die die fünf Disziplinen Medizinische Informatik, Medizinische Biometrie, Epidemiologie, Medizinische Dokumentation und Medizinische Bioinformatik und Systembiologie gemeinsam vertritt. Sie kooperiert mit einer Reihe benachbarter Fachgesellschaften und Verbände. Zudem entwickelt sie die Fachgebiete weiter durch sachverständige Repräsentation u. a. bei der Planung von Förderungsmaßnahmen der Öffentlichen Hand, bei Fragen der Standardisierung und Normung, bei der Errichtung von Lehrinstitutionen, bei Ausbildungs-, Weiter- und Fortbildungsfragen und bei gesetzgebenden Maßnahmen.

 

 

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