Kommunikation bei Demenz erleichtern

Sprach- und Sprechstörungen gehören zu den Beeinträchtigungen jeder Demenzerkrankung. Bei Demenzkranken schwinden die Möglichkeiten zur Kommunikation. Das stellt viele Mitarbeiterinnen im Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Die neue Arbeitshilfe „Kommunikation bei Demenz“ der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) bietet Hilfestellung.

Schon seit Jahren erstellt eine Arbeitsgruppe der GQMG Arbeitshilfen zu verschiedenen Themen rund um die Kommunikation. In ihrer aktuellen Publikation zeigen die Autoren Strategien auf, um die Kommunikation im Umgang mit Demenzkranken zu stärken. Das grundsätzliche Vorgehen wird ebenso erörtert wie konkrete Ansätze, namentlich FOCUSED oder die ABC-Methode. Übersichtliche und im Alltag leicht umsetzbare Regeln sollen die Verständigung von Pflegenden und Therapeuten mit Demenzkranken erleichtern. Eine „Pocketkarte“ mit kurzen Hinweisen für die Kitteltasche ergänzt die Arbeitshilfe.

Demenz ist in der alternden Gesellschaft ein wachsendes Phänomen. Gute Kommunikation verbessert die Grundlage für eine gute Beziehung mit erkrankten Menschen. Mitarbeiterinnen in Gesundheitseinrichtungen wie auch pflegende Angehörige finden die neue Arbeitshilfe der GQMG unter Publikationen

 

Weiterführende Informationen geben die Sprecher der AG Kommunikation im Qualitäts- und Risikomanagement der GQMG:

 

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