Der australische Sozialwissenschaftler Sidney Dekker definiert "Just Culture› als eine Kultur des Vertrauens, des Lernens und der Verantwortlichkeit. Eine Kultur, in der operative Mitarbeitende oder andere Personen nicht für Handlungen, Unterlassungen oder Entscheidungen, die ihrer Erfahrung und Ausbildung entsprechen, bestraft, jedoch Grobfahrlässigkeit, vorsätzliche Verstösse und destruktives Handeln nicht toleriert werden."
In einem Workshop auf der GQMG-Jahrestagung führen Jeanne Berg und Erika Ziltener ins Thema ein und nehmen sich den individuellen Kenntnisstands der Teilnehmenden an.
Gehen Sie gemeinsam folgenden Fragen nach:
- Welchen Nutzen können Sie aus der Just Culture ziehen?
- Welchen Mehrwert erhalten die Patientinnen, Patienten, das Gesundheitspersonal und die Institutionen durch die Anwendung der Just Culture?
- Welche Rahmenbedingungen sind für die Implementierung notwendig?
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